Wissenswertes
zum Thema Kalk und Wasser.
Immer
wieder macht uns ein Stoff im Wasser Probleme. Ein Mineral das
eigentlich viele nützliche Seiten und lebensnotwendige Aspekte
beinhaltet, doch in Waschmaschinen, Wasserkochern, Krügen und
Gefäßen oft diese Kalkrückstände hinterläßt und dadurch
zum „Problem“ wird.
Wissenschaftlich
betrachtet ist Kalk, bzw. Calciumcarbonat CaCo3
ein Salz der Kohlensäure. In der Natur finden wir Kalk
vor allem als Gebirge wieder. Die Schwäbische Alb, die
Kreidefelsen in Rügen oder die Dolomiten bestehen hauptsächlich
aus Kalk. Häufig finden sich dort Versteinerungen von
ehemaligen Meerestieren. Vor vielen Millionen Jahren war der
Meeresspiegel so hoch, dass er die damaligen Gebirge überragte
und man kann etwas unsachlich aber bildlich sagen, daß aus dem
Kalk im Wasser diese gewaltigen “Kalkrückstände“
entstanden....
Doch
zurück zur Entstehung der Kalkablagerungen. In unserer Atmosphäre
finden wir in geringer Menge immer das Gas Kohlendioxid. Dieses
Gas löst sich mit Vorliebe im Wasser, deshalb enthält das
Regen- oder das Grundwasser immer gelöstes Kohlendioxid,
bzw. Kohlensäure. Fließt das kohlensäurehaltige Wasser über
Kalkstein, wird der Kalk durch die Säure zu wasserlöslichem
Calciumhydrogencarbonat zersetzt. Das
calciumhydrogen-carbonathaltige Wasser, für uns bedeutend, das
harte Wasser, wird über das Grundwasser weggeschwemmt. Überall
dort, wo Wasser verdunstet oder erhitzt wird, wandelt sich das
Calciumhydrogencarbonat wieder zu Kalk und Kohlendioxid um. Ein
Kreislauf der Natur. Die größte Menge an „konstruktivem“
Kalk stellen die Meerestiere wie Korallen, Schnecken und
Muscheln her. Sie bauen mit Hilfe des harten Wassers ihre
Kalkgehäuse und geben dabei Kohlendioxid und Wasser an die
Umgebung ab. Damit schließt sich der Kalkkreislauf.
Wissenschaftlich betrachtet wurden die oben genannten
Kalksteingebirge und natürlich auch alle anderen
Kalksteingebirge auf der Welt auf diese Art und Weise
erschaffen!
Wir
kennen vor allem auch das Phänomen der Tropfsteinhöhlen. Das
am Tropfstein herunterfließende Wasser verdunstet langsam und
bildet Kalk, den Tropfstein. Im Haushalt laufen die Prozesse
vergleichbar nur in kleinerem Ausmaße ab. Verdunstet hartes
Wasser in Wasserrohren, zum Beispiel in Kaffeemaschinen oder an
Heizstäben der Waschmaschine, bilden sich ebenfalls
Kalkablagerungen, das Rohr verkalkt, eine Kalkkruste entsteht.
Für
die Wasserhärte ist das Calciumhydrogencarbonat verantwortlich,
anders ausgedrückt, es befinden sich viele Calciumionen im
Wasser, die z. B. auch beim Waschvorgang in der Waschmaschine
die Waschwirkung erheblich herabsetzen können oder die
Kaffeemaschine blubbert.
In
unserem Trinkwasser ist fast immer Kalk enthalten. Er ist neben
weiteren Inhaltsstoffe im Wasser wie z.B. verschiedene
Spurenelemente ein wertvoller Zusatzstoff in unserem
lebensnotwendigen Nahrungsmittel Wasser. Allgemein bekannt ist
die Bedeutung des Calciums für den Knochenaufbau. 99% unseres
im Körper verfügbaren Calciums wird in unseren Knochen
gespeichert, das verbleibende 1% kann im Blut und anderen Körperflüssigkeiten
nachgewiesen werden. Dieses zirkulierende und direkt verfügbare
Calcium ist z.B. wichtig für die richtige Arbeitsweise der
Muskeln, Mangelerscheinung bewirken unter Umständen Muskelkrämpfe.
Calcium steuert auch mit die richtige Funktion unserer Gehirntätigkeiten,
ist für das Funktionieren des Herzschlags und viele andere
wichtige Körperaktivitäten mit verantwortlich. Calcium hat
eine grosse Wirkungsbreite. Das Mineral ist sehr hilfreich
für gesunde Nervenfunktionen. Sogenannte "Nervenbündel"
haben gewöhnlich zuwenig Calcium im Körper. Die Folgen eines
Calciummangels bewegen sich zwischen Erregtheit, Reizbarkeit,
Schlafstörungen, Ermüdbarkeit, häufigem Schwindelgefühl,
Druck und Beklemmung in der Herzgegend. Wissenschaftliche
Untersuchungen zeigen, dass eine alarmierend große Anzahl von
Menschen, besonders die Risikogruppe Frauen, durch die normale
und moderne denaturierte Ernährung nicht genügend Calcium
aufnehmen. Die Gefahr liegt nicht nur in den genannten
Krankheitsbildern, sondern sinkt
der Calciumgehalt im Blut, dann bezieht sich der Körper
seinen Bedarf an Calcium aus
den Reserven im Knochengerüst mit langfristig dramatischen
Folgen für den Körperbau. Insofern wird die Bedeutung der
ausreichenden Versorgung mit Calcium besonders deutlich, da der
Calciummangel unmerklich bleibt, bis die Knochenreserven Alarm
schlagen. Der Schaden lässt sich vermeiden bzw. auch wieder in
gewissem Rahmen beheben, wenn genügend Calcium durch die Ernährung
aufgenommen wird. Ein ständiger Mangel an Calcium schädigt
also zunächst vor allem den gesunden Zustand der Knochen. Im
hohen Alter kann das zur Folge haben, dass die Knochen sich gefährlich
verdünnen. Dieser als Osteoporose bekannte Zustand gilt als die
Ursache für Rückenbeschwerden und Knochenbrüche, besonders
bei älteren Menschen. Insofern ist die Qualität des Calcium
nicht zu unterschätzen und der Kalk im Wasser erfüllt somit im
gewissen Rahmen auch eine nützliche Funktion.
Doch
zurück zu unserem „Problem“ mit dem Kalk im Trinkwasser.
Der Kalkgehalt wird in Härtegraden ausgedrückt und umfaßt das
Spektrum in unserem Einzugsgebiet
von 1°d bis über 21°d Härte. Die Auswirkungen in
Boilern, Wasch-, Spül- und Kaffeemaschinen, an Fliesen, Sanitärinstallationen
und Perlatoren sind hinlänglich bekannt und leider meist
deutlich sichtbar. Die im Wasser vorhandenen Bicarbonate (gelöster
Kalk im Wasser) bilden unter den oben genannten Voraussetzungen
diese Ablagerungen. Besonders drastisch zeigen sich die
Auswirkungen in Verbindung mit Wärme wie im Warmwasserbereich.
Wärme ist eine der Voraussetzungen, bei der sich die nicht sehr
stabilen Bicarbonate in Verbindung mit den sonstigen Stoffen im
Wasser zu Kalk wandeln. Die kritische Grenze der Temperatur
liegt bei 60 Grad, danach ist die Kalkumwandlung besonders
drastisch beschleunigt. Die Folge ist, dass besonders im
Warmwasserbereich und in allen Geräten, welche diese Grenze überschreiten,
eine besonders intensive Kalkablagerung erfolgt. Die Kalkablagerung erfolgt auch im Härtebereich
"weich" (1°d – 7°d), nur wird sie hier in der
Regel nicht so schnell bemerkt.
Da Kalk ein schlechter Wärmeleiter ist, steigt mit der
Kalkablagerung auch der Energieverbrauch um Wasser zu erhitzen
stark an. Die Veränderung des gelösten Kalkes zu Kalkstein
erfolgt zyklisch, wobei der Kohlensäureanteil, in Verbindung
mit dem gelösten Sauerstoff die Ursache von Rostfraß ist, so
dass neben der Verkalkung auch eine Zerstörung eintritt.
Die
Vermutung liegt nahe die störenden Stoffe einfach aus den
Wasserleitungen zu entfernen. Die klassische Methode ist der
Einsatz von Entkalkersalzen. Hierzu wäre allerdings eine regelmässige
Kontrolle und eine laufende Anpassung an den schwankenden
Kalkgehalt notwendig. Ein andere Methode ist der Einsatz von
Ionentauschern. Dieser führt durch den fehlenden Kalk zu einer
verstärkten Oxidation und muss laufend ausgetauscht werden. Die
unterschiedliche Konzentration der im Wasser befindlichen
Stoffe, ermöglicht keine wirtschaftlich vertretbare Methode, um
die störenden Stoffe zu entfernen. Zudem sind etliche
Inhaltsstoffe im Wasser für unser Wohlbefinden und unseren
Stoffwechsel notwendig bzw. mindestens hilfreich und sollten
deshalb nicht aus dem Wasser verbannt, gefiltert oder in ihrer
Struktur verändert werden.
Die
Alternative liegt in einem Verfahren, welches die
Zusammensetzung des Wasser weder in der Information, der
Struktur noch in seinem Bestand verändert. Die Levitiation,
bzw. die physikalische Wasseraufbereitung ist derzeit die
sinnvollste Methode unter den bekannten Verfahren, da die
Zusammensetzung des Wassers in keiner Weise verändert wird. Nur
die Struktur des im Wasser gelösten Kalk wird durch die Veränderung
der Wasserströmungen bei der Levitation neu ausgerichtet, vom
Kristalinen zum Amorphen. Das behandelte Wasser wirkt weicher,
der im Wasser gelöste Kalk lässt sich gut in Gefäßen und
Rohren entfernen, bzw., setzt sich im Vergleich im geringeren
Ausmaß an. Alle anderen Verfahren entziehen dem Wasser Stoffe,
oder was noch bedenklicher ist, führen Stoffe hinzu, die den
Ausfall oder Veränderung des gelösten Kalkes bewirken. Es sind
also chemische Vorgänge, deren Ergebnis durch die
unterschiedliche Zusammensetzung des Wassers nicht vorhergesehen
werden können. Bei wieder anderen Verfahren steht die
Wasserstruktur unter dem Einfluss eines elektromagnetischen
Feldes, das sowohl die Cluster
als auch die ins Wasser getragene Informationen manipuliert.
Rasterelektronenmikoskopische Aufnahmen beim Kontakt von
levitiertem Wasser mit Zementen, hydraulischen Kalken, thermisch
aufbereitetem Lehm oder Ton zeigen, dass anstatt der
normalerweise anzutreffenden kristallinen Mineralgefüge hauptsächlich
amorphe oder vergelte Mineralstrukturen entstehen.
Diese
amorphen Mineralstrukturen machen den Kalk so weich , so porös
im levitierten Wasser und lassen ihn so leicht ausflocken.
Die
Wasserhärte von unserem Ausgangswasser liegt bei 2 d Härte im
Jahresmittel. Das bedeutet, dass Schwankungen und somit höhere
oder geringere Härtegrade durchaus realistisch sind an
einzelnen Tagen im Jahr. Somit schwanken auch die
Konzentrationen vom Kalk im levitierten Wasser. Durch zusätzliche
Filterungen im Vorwege vor der Levitiation bemühen wir uns, den
Kalkdurchfluss besser kontrollieren zu können und erreichen
dadurch ein Optimum auf diesem Wege für Ihr KRISTALLKLAR-Wasser.